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Deutscher Radiopreis 2014: Die Nominierungen stehen fest


Der Deutsche Radiopreis, der am 4. September in Hamburg verliehen wird, hat die Short List für die Kategorien 'Beste Sendung', 'Beste Nachrichten' und 'Bestes Interview' veröffentlicht. Die Finalisten wurden von der Jury des Grimme-Instituts ausgewählt.

Um den Preis für die 'Beste Nachrichtensendung' konkurrieren 98.8 Kiss FM ('Kiss FM Newsbeat' mit Jessica Wiener und Sebastian Voigt), SR 1 Europawelle (SR 1 Domino 'Nachrichten für Dich - les infos pour toi' mit Boris Theobald und Christian Langhorst) und SWRinfo ('SWRinfo Wirtschaft' mit Dagmar Schmidt und Eva Laun). Die Tagesschau-Sprecherin Linda Zervakis wird die Auszeichnung überreichen.

In der Endausscheidung für die 'Beste Sendung' stehen Deutschlandradio Kultur und SWR 2 für die Koproduktion ('Kids Berlin Kreuzberg - 7 Mädchen, 365 Tage' von Katrin Moll und Katrin Zipse), DRadio Wissen ('Einhundert: Syrien - Über Leben im Kriegszustand' von Lena Lotte Stärk und Wolfgang Schiller) und N-Joy ('Kanzlercheck' von Nina Zimmermann und André Steins). Laudator ist der ehemalige 'Spiegel'-Chefredakteur Georg Mascolo.

Auf die Auszeichnung für das 'Beste Interview' können Bayern 3 ('Mensch Otto' von Thorsten Otto und Julia Liebling), FluxFM ('FluxFM Spreeblick' mit Johnny Haeusler) und NDR Kultur ('Klassik à la carte' mit Annemarie Stoltenberg und Beate Scheibe) hoffen. Die Laudatio hält die Schauspielerin Christiane Paul.

Zu den weiteren Laudatoren gehören die Moderatorin, Schauspielerin und Autorin Miriam Pielhau, der Schauspieler Herbert Knaup und 'Bild'-Chefredakteur Kai Diekmann. Als Live-Act treten Lily Allen, Revolverheld, Mark Forster und Andreas Bourani auf.

Barbara Schöneberger moderiert die Gala, die von einer Reihe öffentlich-rechtlicher und privater Radioprogramme live übertragen wird. Sie wird auch als Livestream im Internet zu sehen sein. Außerdem senden die Dritten Fernsehprogramme der ARD die Show zeitversetzt.

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.

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Margit Mair 19.08.2014