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Magazin 'Satirikon' will mit "Satire oberhalb der Gürtellinie" punkten


Im Verlag flausenundbolle, Königswinter, ist Anfang August das Magazin 'Satirikon' erschienen. Das 68 Seiten umfassende Heft hat sich das Ziel gesetzt, "in Inhalt und Aufmachung ansprechender zu sein" als andere im Satirebereich und soll künftig zweimonatlich erscheinen. Hinter dem Verlag flausenundbolle stecken die Geschäftsführer Gerhard Rams und Olaf Schumacher, der auch die Chefredaktion übernimmt. "Platte Provokation als Selbstzweck oder um der Auflage willen, das hat nichts mit Satire zu tun", sagt Olaf Schumacher und ergänzt: "Herz und Hirn befinden sich oberhalb der Gürtellinie, und dahin zielt der Humor von 'Satirikon'."

'Satirikon' richtet sich an Leser mit Interesse an Kabarett, Satire und Humor, Besuchern von Kleinkunstbühnen und anderen kulturellen Veranstaltungen. Jede Ausgabe des "Magazins für kleine Kunst und große Worte" widmet sich einem Titelthema. Das erste Heft hat sich dem Thema "Sport + Wort – zwei Welten prallen aufeinander". Des weiteren sind im Heft Beiträge bekannter Künstler wie Jochen Malmsheimer, Marc-Uwe Kling oder Horst Evers enthalten. Zudem gibt es ein Porträt des Kom(m)ödchens in Düsseldorf und eine Reportage über die Kabarettschule von Lisa Fitz.

Das Magazin ist im Handel, online und über Abos erhältlich, der Copypreis beträgt 4,80 Euro. Die Startauflage der Erstausgabe liegt bei 15.000 Exemplaren. Für die Folgeausgabe sind laut Verlag 30.000 Exemplare geplant. Marketingmaßnahmen zum Start der Zeitschrift sind bereits in Planung. So wolle der Verlag "spezielle Angebote für die einzelnen Vertriebsschienen erarbeiten", wie Gerhard Rams auf dnv-Anfrage verrät. "Hierbei sind Aktionen am P.o.S. im Bereich des Pressevertriebes sowie bei den Kleinkunstbühnen geplant."