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'Hamburger Morgenpost' führt Bezahlmodell LaterPay ein

Die Tageszeitung 'Hamburger Morgenpost' führt ab sofort als erster Verlag in Deutschland das Bezahlmodell LaterPay ein (Betreiber ist das Münchner Start-up LaterPay). Hintergrund-Geschichten, Serien oder den Veranstaltungskalender 'Plan7' gibt es künftig zu einem Preis von 10 bis 45 Cent. Sobald der Nutzer Artikel in Höhe von fünf Euro gekauft hat, geht es zur Kasse. Er zahlt für die gelesenen oder heruntergeladenen Beiträge.

"Ich halte die Einführung eines Bezahlsystems auf mopo.de für ein wichtiges Signal, sowohl nach innen wie nach außen. So machen wir deutlich, dass unsere mit viel Aufwand erstellten journalistischen Inhalte einen Wert haben und nicht länger selbstverständlich zum Nulltarif bereitgestellt werden", erklärt Frank Niggemeier, Chefredakteur der Hamburger Morgenpost. "Aktuelle Nachrichten wird es weiterhin im frei zugänglichen Bereich unserer Website geben. Premium-Inhalte dagegen werden mit dem LaterPay-System mit einem Preisschild versehen. Das werden vor allem lokale Service-Geschichten mit klarem Nutzwert sein, dazu Hintergrund-Stories, exklusive Reportagen, Interviews und Special-Interest-Themen", führt er weiter aus. "Zum Start gab es erwartbare Kritik. Aber wir sind davon überzeugt, dass ein solches Bezahlmodell der richtige Weg ist."