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54 Prozent der Deutschen surfen mobil

54 Prozent der Deutschen nutzen im Jahr 2014 das Internet von unterwegs auf mobilen Endgeräten. Das bedeutet einen Anstieg um 14 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. 32 Prozent der mobilen Internetnutzer können sich die ausschließliche Nutzung des mobilen Internets schon heute gut vorstellen. 70 Prozent stimmen allerdings der Aussage zu, dass das mobile Internet das Risiko birgt, dass sich jemand illegal Zugriff auf persönliche Daten verschafft. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie 'Mobile Internetnutzung', die seit 2012 im Auftrag der Initiative D21 e.V. mit Unterstützung der Huawei Technologies Deutschland GmbH von TNS Infratest durchgeführt wird.

Demnach ist das am weitesten verbreitete digitale Endgerät ist das Notebook (59 Prozent), das Smartphone liegt mit 58 Prozent in diesem Jahr auf Platz zwei. Das klassische Handy verzeichnet weiter rückläufige Zahlen. Zwar besitzen weniger Frauen (53 Prozent) ein Smartphone als Männer (63 Prozent), doch nutzen sie ihr Smartphone im Schnitt häufiger. Das Tablet verzeichnet das stärkste Wachstum zum Vorjahr, denn sein Besitzanteil hat sich im Jahr 2014 verdoppelt. Ein Viertel (26 Prozent) der Deutschen besitzt ein Tablet (2013: 13 Prozent).

Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21: "Die steigende Nutzung von mobilem Internet hat auch gesellschaftliche Auswirkungen. Immer und überall online gehen zu können, setzt Medienkompetenz voraus, um sich beruflich wie privat sicher in der digitalen Welt zu bewegen.

Für die Studie wurden 1.009 Interviews im Rahmen des TNS-Bus (CATI) als kombinierte Festnetz- und Mobilfunkstichprobe durchgeführt.

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Margit Mair 02.12.2014