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Axel Springer investiert in die Save-for-later-App Pocket

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Anton Waitz, GF Axel Springer Digital Ventures (Foto: Axel Springer)
Anton Waitz, GF Axel Springer Digital Ventures (Foto: Axel Springer)

Axel Springer hat sich an dem US-Start-up Readitlater beteiligt, das die Applikation Pocket entwickelt hat. Die Save-for-later-App zählt über 17 Mio. Downloads und bietet den Nutzern die Möglichkeit, Artikel, Videos und Webseiten aus dem Netz für die spätere Lektüre abzuspeichern und in der App zu organisieren.

Neben Axel Springer zählen Foundation Capital und Google Ventures zu den Investoren. Angeführt wurde die aktuelle Series-B-1-Runde in Höhe von insgesamt 7 Mio. US-Dollar von New Enterprise Associates (NEA).

Anton Waitz, Geschäftsführer Axel Springer Digital Ventures Inc., erklärt: "Pocket ist der Speicherknopf des Internets. Der digitale Nutzer wird heute täglich mit einem Übermaß an Inhalten konfrontiert, die er gar nicht alle konsumieren kann. Dabei gehen dem interessierten Leser viele relevante Informationen verloren. Da sorgt Pocket für Entschleunigung und gibt dem Leser die Möglichkeit, sich persönlich relevante Inhalte für die spätere Lektüre selbst zu kuratieren. Wir sehen hier einen Trend, der für die Distribution von Journalismus eine immer wichtigere Rolle spielen wird."

Pocket ist seit dem Jahr 2011 auf dem Markt. Die App ist für alle gängigen Geräte und Betriebssysteme als App und Speicher-Plugin verfügbar.

Erst im März 2015 hatte Axel Springer in das New Yorker Start-up A Plus investiert. Das Start-up, dessen Mitgründer der Schauspieler Ashton Kutcher ist, produziert redaktionelle Inhalte zu Themen aus den Bereichen Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur. Außerdem ist Axel Springer in den USA der zweitgrößte Investor von Ozy, einem Online-Magazin für Nachrichten und Kultur, und hält Minderheitsanteile an dem Wirtschafts-Onlinemagazin Business Insider, dem Social-Video-Nachrichtenunternehmen NowThis Media, an der Photo-Community Pixlee sowie an dem Community-Wohnungsmarktplatz Airbnb. Über das Frauenportal aufeminin hat der Berliner Medienkonzern zudem den Digitalverlag Livingly Media in den USA zu 100 Prozent übernommen.



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(mm) 15.04.2015


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