GfK erhält Auftrag zur Online-Reichweitenmessung in Polen

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Die Branchenvereinigung PBI (Polskie Badania Internetu) hat die GfK mit der Erhebung der Online-Reichweiten in Polen beauftragt. Das deutsche Forschungsinstitut wird ab Januar 2016 die Internetnutzung in dem Nachbarland analysieren. Der Vertrag hat eine Laufzeit von vier Jahren.

Andrzej Garapich, Geschäftsführer von PBI, sagt: "Nach einer intensiven Prüfung aller eingereichten Angebote haben wir uns für GfK als neuen Partner entschieden. GfK konnte durch ein integriertes und zukunftssicheres Angebot überzeugen. Dank der neuen GfK-Technologie werden wir in einer Datenbasis analysieren können, wie hoch die Reichweite von Onlineangeboten, Online-Videos und Apps auf verschiedenen Endgeräten wie PCs, Notebooks, Tablets und Smartphones ist und welche Zielgruppen diese Angebote nutzen."

GfK plant, Daten aus mehreren Messquellen zu integrieren. Auf den analysierten Internetangeboten werden mittels Cookie-Technologie die Zahl der Besucher und die Verweildauern erfasst. Zusätzliche Informationen darüber, welche Zielgruppen die Internetangebote oder Apps nutzen, soll ein crossmediales Panel liefern. Aus diesen Daten will die GfK anonymisierte und aggregierte Zielgruppenprofile erstellen. Der zunächst monatlich bereitgestellte Datensatz ermöglicht Zielgruppenanalysen, für die Informationen von 50.000 Personen zusammengefasst werden.