ANZEIGE

Blendle startet in Deutschland


Der niederländische Onlinekiosk Blendle geht mit 37 Zeitschriften und Zeitungen in Deutschland in einer Beta-Testphase an den Start. Auf der Plattform können einzelne Artikel gekauft werden, darunter von 'Stern', 'Spiegel', 'Süddeutsche Zeitung', 'Zeit' und 'Welt'. Von den Großverlagen fehlen allein die Bauer Media Group und Hubert Burda Media.

Julia Jäkel, Vorstandsvorsitzende vom Verlag Gruner + Jahr, der Artikel aus Titeln wie 'Stern', 'Brigitte', 'Gala' und 'Neon' bei Blendle anbietet, sagt: "Wir glauben, dass der Business Case von Blendle für innovative digitale Medien einen Schritt nach vorne bedeutet, und wir sind überzeugt, dass die Benutzer in Deutschland Blendle auch lieben werden, deshalb freuen wir uns auf die Zusammenarbeit. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit anderen angesehenen deutschen Zeitungen und Zeitschriften dabei sind, denn wir glauben, dass wir gemeinsam neue Plattformen und Business Cases finden müssen, um unsere Marken in der digitalen Zukunft zu entwickeln."

Blendle war erst im vergangenen Frühjahr in den Niederlanden gestartet. Mittlerweile können die rund 300.000 registrierten Nutzer im Heimatmarkt neben Inhalten aus niederländischen Zeitungen und Zeitschriften auch auf Artikel aus internationalen Titeln zugreifen, darunter 'The Economist', das 'Wallstreet Journal' und die 'Washington Post'.

Seit Herbst 2014 sind die Verlage Axel Springer und New York Times an dem Startup beteiligt.

zurück

Margit Mair 09.06.2015