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Nikkei kauft 'Financial Times' - Axel Springer dementiert Medienbericht

Der japanische Medienkonzern Nikkei wird die englische 'Financial Times'-Gruppe erwerben. Das gab die 'Financial Times' soeben bekannt. Demnach übernimmt Nikkei für 844 Mio. britische Pfund (umgerechnet etwa 1,2 Mrd. Euro) die Gruppe vom Pearson-Konzern. Das Geschäft umfasst neben der Finanz- und Wirtschaftstageszeitung 'Financial Times' eine Anzahl weiterer Titel, nicht jedoch den hälftigen Anteil, den die FT-Gruppe am Wirtschaftsmagazin 'The Economist' hält, und ebenso wenig die Zentrale der Zeitung, die an der Southwark Bridge in London liegt.

Die Axel Springer SE hat unterdessen auf die Spekulationen über die bevorstehende Übernahme der 'Financial Times'-Gruppe mit einem Dementi reagiert. Unternehmenssprecherin Edda Fels teilt mit: "Anlässlich der Medienberichte vom heutigen Tag weist die Axel Springer SE Spekulationen über einen Erwerb der 'Financial Times'-Gruppe zurück und stellt fest, dass die Axel Springer SE die 'Financial Times'-Gruppe nicht erwerben wird." Spiegel Online hatte berichtet, dass die Übernahme in wenigen Stunden über die Bühne gehen könnte.

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Margit Mair 23.07.2015