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Digital-Out-of-Home wird vor allem von Männern wahrgenommen

Aussenwerbung am Hamburger Hauptbahnhof, (Foto: FAW)
Aussenwerbung am Hamburger Hauptbahnhof, (Foto: FAW)

74 Prozent der Bevölkerung ist heute mit Werbung auf digitalen Screens im öffentlichen Raum vertraut. Vor allem jüngere und einkommensstarke Gruppen zeigen dabei eine hohe Affinität zum Medium Digital-Out-of-Home (DOOH). Dies belegt die neue 'Trendanalyse DOOH 2015', die von dem Fachverband Aussenwerbung und der Agentur PosterSelect erstellt wurde.

Laut Studie konnte DOOH eine Wahrnehmungsteigerung bei Männern (77 %), Personen mit einem höheren Haushaltsnettoeinkommen (78 %) und in der Altersgruppe 18 bis 30 Jahre (84 %) erzielen. Diese Gruppen kommen besonders häufig mit den digitalen OOH-Medien in Kontakt.

Dabei treffen heute im Durchschnitt 38 Prozent der Menschen in Deutschland mehrmals pro Woche auf ihren üblichen Wegen zu Arbeit, Ausbildung, Einkaufen oder Freizeitaktivitäten auf DOOH, wie die aktuelle Befragung ergeben hat. Bei Männern sowie jüngeren und einkommensstärkeren Teilen der Bevölkerung liegt die Quote um bis zu zehn Prozentpunkte höher.

Auch die Bereitschaft zur Interaktion mit digitalen OOH-Medien per Handy oder Smartphone wird maßgeblich von diesen drei Gruppen getrieben. So bestätigen zum Beispiel 32 Prozent der 18- bis 30-Jährigen, dass sie von dieser Möglichkeit schon einmal Gebrauch gemacht haben, vor allem um QR-Codes einzulesen oder sich zusätzliche Informationen zu Produkten oder Angeboten zu beschaffen.

Unter den Locations, an denen DOOH am häufigsten wahrgenommen wird, stehen Bahnhof und U-Bahnhof mit großem Abstand an der Spitze, gefolgt von Standorten am oder im Einkaufszentrum.