ANZEIGE

ANZEIGE

'Wired' erscheint ab 2016 nur noch viermal im Jahr

Der Copypreis von 'Wired' (Ausgabe 10/2015) steigt von 4,50 auf 6,80 Euro
Der Copypreis von 'Wired' (Ausgabe 10/2015) steigt von 4,50 auf 6,80 Euro

Ab 2016 erscheint das Digital Lifestyle-Magazin 'Wired' nur noch quartalsweise statt mit jährlich zehn Ausgaben. Erst im Herbst 2014 hatte Condé Nast die regelmäßige Erscheinungsfrequenz eingeführt. Künftig soll sich die Zeitschrift mit Themen-Specials aktuellen Innovations- und Transformationstrends in den Bereichen Mobilität, Geld und Arbeit widmen. Diese Specials werden durch Schwerpunkte auf Wired.de und Live-Formate wie zum Beispiel Konferenzen oder Workshops begleitet. Mit der Dezember/Januar-Ausgabe erscheint 'Wired' noch in der monatlichen Erscheinungsfrequenz. Die erste Ausgabe mit Themen-Special erscheint im Frühjahr 2016 mit einem neuen Copy Preis von 6,80 Euro – bislang kostete das Heft 4,50 Euro.

Außerdem startet das Magazin nach dem Launch von 'Wired Campus' (Bildungsgeschäft) und 'Wired Conferences' im kommenden Jahr Beratungsleistungen für Organisationen und Unternehmen als weiteres Standbein. Gemeinsam werden Campus, Konferenzen und Consulting in der neu gegründeten Unit Wired3C zusammengefasst. Diese nicht-redaktionellen Aktivitäten sind ab 2016 nicht mehr in München, sondern am Berliner Verlagsstandort angesiedelt.

Wired3C wird von Executive Publisher Eike Lucas geleitet. Er berichtet an Nikolaus Röttger, der neben seiner Rolle als Chefredakteur zukünftig auch als Head of 'Wired' fungiert.

"Im Laufe des letzten Jahres haben wir viel bewegt und viel gelernt", sagt Chefredakteur Nikolaus Röttger. "Unser redaktionelles Angebot wird von Lesern sehr gut angenommen. In Zukunft wollen wir die Stärken der drei Ebenen – Print, Digital und Event – enger miteinander verzahnen. Mit dem neuen Konzept werden wir unsere Onlineberichterstattung ausbauen. Und gleichzeitig mit den vier gedruckten Ausgaben und den dazugehörigen Live- und Beratungs-Formaten Lesern und Partnern auf weiteren Markenebenen ein Kompass für die Welt im Wandel sein."

Moritz von Laffert, Herausgeber Condé Nast Deutschland und Vice President Condé Nast International, sagt: "Seitens unserer Werbepartner besteht ein großes Interesse, auch über klassische Werbemaßnahmen hinaus mit der Marke 'Wired' zu interagieren. Das 'Wired'-Team verfügt über Know-how, das für Unternehmen, die sich in Wandelprozessen befinden, hochrelevant ist. Für eine Medienmarke mit 'digitaler DNA' wie 'Wired' liegen die größten Erlöspotentiale in Feldern abseits der bekannten Pfade."

zurück

Margit Mair 07.10.2015