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Die Elite in Deutschland liest Zeitungen


Die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' hat in einer Studie die Interessen, das Konsumverhalten und die Mediennutzung der Elite in Deutschland untersucht. Dazu gehören Personen ab einem Haushaltsnettoeinkommen in Höhe von 5.000 Euro. Dieser Gruppe gehören hierzulande 6,34 Millionen Menschen an. Darunter befinden sich 1,58 Millionen mit einem HHNE von über 7.500 Euro. Die Czaia Marktforschung, Bremen, hat für die FAZ 1.004 Personen ab 21 Jahren mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab 5.000 Euro befragt, darunter 502 mit einem HHNE ab 7.500 Euro.

Demnach sind die "Oberen Zehntausend" äußerst Print-affin: Während in der Gesamtbevölkerung rund 20 Prozent regelmäßig hochwertigere überregionale Tages- und Wochenzeitungen sowie Nachrichtenmagazine lesen, sind es in der Elite 45 Prozent. Überproportional höher ist vor allem die Reichweite von Zeitungen. 23,2 Prozent lesen die 'Zeit', 19,4 Prozent die 'Süddeutsche Zeitung', 18,1 Prozent die 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung' und 16,1 Prozent die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung'. Das meistgelesene Printmedium, das in der Studie erfasst wurde, ist der 'Spiegel', der 47,4 Prozent der Elite erreicht, gefolgt vom 'Focus' mit 32,2 Prozent.

Mehr zu dem Thema erfahren Abonnenten von 'new business' in der kommenden Print-Ausgabe (ET: 26.10.2015).

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Margit Mair 22.10.2015