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D21-Digital-Index 2015: Über die Hälfte der Deutschen surft mobil


Die Initiative D21 und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie haben heute die Ergebnisse des D21-Digital-Index 2015 vorgestellt. Für die Studie wurden rund 33.000 Deutsche ab 14 Jahren befragt. Der D21-Digital-Index ist eine Weiterentwicklung des (N)Onliner Atlas (2001-2015). Er erfasst nicht nur, ob und wie die Deutschen ins Internet gehen, sondern auch, wie sie das Internet nutzen und wo Hindernisse liegen.

In der Studie wurde erstmals die mobile Internetnutzung erfasst: Demnach gehen 53,9 Prozent der Deutschen bereits über ein mobiles Gerät ins Internet. Der Gebrauch mobiler Geräte, insbesondere von Tablets (2015: 35 Prozent; 2014: 28 Prozent) und Smartphones (2015: 60 Prozent; 2014: 53 Prozent), steigt weiter deutlich an. Eine Steigerung ist auch bei der Nutzung von Streaming- und On-Demand-Diensten, Smart-Home-Angeboten oder elektronischen Gesundheitsdiensten zu verzeichnen.

Der D21-Digital-Index misst den Zugang der Gesellschaft, ihre Kompetenz, ihre Offenheit sowie ihre Nutzungsvielfalt bezogen auf digitale Medien und das Internet. Mit 51,6 Indexpunkten liegt der Digitalisierungsgrad der Bevölkerung 2015 leicht über dem Vorjahresniveau (51,3).

Die Studie wird herausgegeben von der Initiative D21 und der TNS Infratest GmbH, mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, Fujitsu, Capgemini Deutschland GmbH, Deutsche Telekom AG, Intel Deutschland GmbH, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Bertelsmann Stiftung, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Fiducia & GAD IT AG, Händlerbund e.V., Kompetenzzentrum Technik-Diversity Chancengleichheit e.V. und Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen.

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Margit Mair 03.11.2015