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Bertelsmann erzielt Rekordwert beim operativen Ergebnis

Thomas Rabe (Foto: Bertelsmann)
Thomas Rabe (Foto: Bertelsmann)

Der Bertelsmann-Konzern hat nach den ersten neun Monaten des Jahres bei steigendem Umsatz einen Rekordwert beim operativen Ergebnis erzielt. Zum 30. September 2015 erhöhte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozent auf 12,2 Mrd. Euro (VJ: 11,8 Mrd. Euro). Erstmals seit 2007 betrug der Umsatz damit nach neun Monaten mehr als 12 Mrd. Euro. Das Operating EBITDA verbesserte sich um 7,4 Prozent auf den Rekordwert von 1,6 Mrd. Euro (VJ: 1,5 Mrd. Euro). Damit fielen sowohl Umsatz- als auch Ergebniszuwachs stärker aus als zum Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres. Die EBITDA-Marge betrug 13,1 Prozent (VJ: 12,6 Prozent).

Einen deutlichen Sprung verzeichnete das Konzernergebnis, das sich auf 573 Mio. Euro (VJ: 292 Mio. Euro) nahezu verdoppelte und damit nach nur neun Monaten bereits den Gesamtwert des Vorjahres (573 Mio. Euro) erreichte. Zu dem Anstieg trug neben der guten operativen Performance auch ein Rückgang negativer Sondereffekte bei. Im Vorjahr hatte sich hier unter anderem eine Wertberichtigung auf die TV-Aktivitäten der RTL Group in Ungarn im Zuge einer Sondersteuer auf Werbung ausgewirkt.

Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, erklärte: "Das Geschäftsjahr 2015 verläuft für Bertelsmann bisher sehr erfreulich. Wir haben unsere Wachstumsdynamik im dritten Quartal erhöht und nach neun Monaten ein operatives Ergebnis erzielt, das klar über unserem bisherigen Bestwert liegt. Diese gute Geschäftsentwicklung wird begleitet von Fortschritten bei der Strategieumsetzung, die Bertelsmann wachstumsstärker, digitaler und internationaler machen. Ein Beispiel hierfür sind die jüngsten Investitionen in die Wachstumsplattform Bildung."