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ddvg wächst durch lokale Digitalaktivitäten


Die SPD-Medienholding ddvg hat Geschäftsjahr 2014 mit einem Überschuss von 6,4 Mio. Euro abgeschlossen, im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 7,3 Mio. Euro. Dies wurde auf der heutigen Pressekonferenz präsentiert. Das Betriebsergebnis lag bei 9,4 Mio. Euro, 2013 betrug es 5,2 Mio. Euro.

Die Beteiligungsgesellschaft ist mittelbar und unmittelbar an mehr als 20 Unternehmen beteiligt. Obwohl die ddvg seit einigen Jahren verstärkt in digitale Geschäftsmodelle investiert, sind regionale Tageszeitungen unverändert das wichtigste Geschäftsfeld.

Das Portfolio im Medienbereich ist durch Minderheitsbeteiligungen bei Tageszeitungshäusern geprägt, dazu zählen 23,1 Prozent an der Verlagsgesellschaft Madsack (u.a. 'Hannoversche Allgemeine Zeitung', ' Leipziger Volkszeitung') und 40 Prozent am Dresdner Druck- und Verlagshaus (u.a. 'Sächsische Zeitung'). Ausnahmen von dieser Regel bilden Mehrheitsbeteiligungen am Zeitungsverlag Neue Westfälische (57,5 Prozent) und am Öko-Test Verlag (66,2 Prozent)

"Gerade die derzeitige abscheuliche Hetze gegen Journalisten auf der Straße oder in sozialen Netzwerken unterstreicht, dass engagierter Qualitätsjournalimus keine Selbstverständlichkeit ist – der Beitrag, den die ddvg zu einer überlebensfähigen Presselandschaft leistet, ist noch einmal wichtiger geworden", sagt Dietmar Nietan, SPD-Schatzmeister und Generaltreuhänder der ddvg. "Auch aus diesem Grund ist es erfreulich, dass die ddvg seit 2014 verstärkt in Geschäftsmodelle für lokale und regionale Bedürfnisse investiert, die traditionell von regionalen Zeitungen bedient werden."