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'taz' veröffentlicht 'Charlie Hebdo'-Sonderausgabe

Ein Jahr nach dem Attentat auf 'Charlie Hebdo' wird die 'taz' am Donnerstag, dem 7. Januar 2016, mit einer Sonderaugabe zum Gedenken an die Anschläge auf die französische Satirezeitschrift erscheinen. Auf den ersten zwölf Seiten der Zeitung werden Autoren und Zeichner Fragen beantworten wie: Was darf die Satire heute? Was darf die Karikatur nach 'Charlie Hebdo'? Wie gehen Karikaturisten mit der Bedrohung um?

Dabei sollen in erster Linie Karikaturisten zu Wort kommen und berichten, wie der Anschlag ihre Arbeit und ihre Einstellung zu Satire verändert hat. Was für Auswirkungen hatten die Attentate in Paris auf die Zeichner auch in der arabischen Welt? In einer 'Histoire' wird die Vorgeschichte geschildert, und bei einer 'Visite' werden Stimmen aus der Redaktion und dem Umfeld von 'Charlie Hebdo' eingefangen. Vorgestellt wird zudem das virtuelle 'Museum für Satire', das im Internet riskante Karikaturen präsentiert.

Die Hauszeichner der 'taz' wie Kittihawk, Burkh, Kriki, Holtschulte, Hühn, Nel, Beck, Mario Lars, Andreas Pruestel, Klaus Stuttmann, Ari Plikat, Rattelschneck und Tom sowie Gäste wie Coco, Nadia Khiari, Delucq und Rapé und werden die Ausgabe gestalten und mit Karikaturen statt mit Fotos bebildern. Auch die acht aktuellen Ressortseiten und die Lokalteile werden mit Karikaturen gestaltet.

Ein 'Making of Sonderausgabe' ist auf arte info zu sehen: http://info.arte.tv/de/das-leben-nach-dem-anschlag-auf-charlie-hebdo

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Margit Mair 05.01.2016