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WDR-Radiowerbebeschränkung umstritten

Joachim Schütz (Foto: OWM)
Joachim Schütz (Foto: OWM)

Mit der gestern im nordrhein-westfälischen Landtag ratifizierten Novellierung des WDR-Gesetzes hat das Parlament die stufenweise Reduzierung der Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk von 90 auf 60 Minuten beschlossen. Während die Privatsender den Schritt in NRW begrüßen, kommt aus dem öffentlich-rechtlichen Lager und von den Werbungtreibenden scharfe Kritik. So sagt der Geschäftsführer der Organisation Werbungtreibende im Markenverband OWM, Joachim Schütz: "Sowohl nationale Unternehmen wie auch der regionale Mittelstand nutzen die Gattung Radio gleichermaßen für ihre Markenkommunikation. Mit der heute beschlossenen schrittweisen Reduzierung der verfügbaren Werbezeit schädigt die NRW-Landesregierung alle werbenden Unternehmen im bevölkerungsreichstem Bundesland."