'The Economist' hat mehr als 303.000 Digitalabonnenten
Das Wirtschaftsmagazin 'The Economist' hatte im zweiten Halbjahr 2015 weltweit 303.686 Digitalabonnenten. Das entspricht einer Steigerung von rund 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kam das Audit Bureau of Circulation (ABC).
Obwohl die gesamte Digitalauflage im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 nicht mehr ganz so stark steigt, kam The Economist auf allen relevanten Regionalmärkten auf ein zweistelliges Wachstum. Europa (ohne UK) sowie der Nahe Osten und Afrika weisen einen Zuwachs von rund 55 bzw. 59 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf. In Deutschland beträgt die Zahl der Digital-Abonnenten 4.900 Exemplare, das sind 27 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2015. Die verkaufte Auflage der Printausgabe in Deutschland fiel um vier Prozent und liegt nun bei 49.530 Exemplare.
Für Michael Brunt, Chief Marketing Officer und Geschäftsführer Vertrieb bei The Economist, ist das Wirtschaftsmagazin auf einem guten Weg, innerhalb der nächsten fünf Jahre den Gewinn zu verdoppeln: „Unsere Rentabilität wird durch das kontinuierliche Wachstum unserer digitalen Abonnements und das stringente Management der Printauflage gefördert. Das digitale Wachstum hat es uns bereits ermöglicht, unsere Printausgabe weltweit um 100.000 Stück zu reduzieren.”
Die gesamte Verkaufsauflage für Print und Digital bleibt stabil und liegt unverändert bei 1,55 Mio. Exemplaren. Die Printauflage weist einen leichten Rückgang auf und beträgt nun 1,25 Mio. Exemplare.