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Burda sucht Verlagspartner für neues Open Source Web-CMS

Burda-Vorstand Philipp Welte (Foto: Burda)
Burda-Vorstand Philipp Welte (Foto: Burda)

Hubert Burda Media stellt sein neues Content Management System (CMS) Thunder im Internet zur freien Nutzung bereit und öffnet es anderen Medienunternehmen zur Weiterentwicklung. Der Medienkonzern hat sich das Ziel gesetzt, gemeinsam mit Branchen- und Industriepartnern wie Acquia, Facebook, Microsoft, nexx.tv, Riddle.com und Valiton "das beste CMS für Medienunternehmen" zu entwickeln.

Vorstand Philipp Welte erklärt: "Wir werden in der neuen Wirklichkeit der Medienwelt nur erfolgreich sein, wenn wir mit der rasanten technologischen Entwicklung Schritt halten. Das schafft kein Verlag der Welt alleine, deshalb müssen wir unsere historischen Silos verlassen, unser Wissen teilen, tradierte Grenzen überwinden und lernen, vernetzt zu arbeiten. Thunder ist ein Symbol für eine neue Epoche der Kollaboration: Wir haben einen hohen Entwicklungsaufwand betrieben, aber wir monopolisieren die entstandene Ressource nicht, sondern legen sie in die Mitte unserer Industrie, um dieses System kollektiv kontinuierlich weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist es, mit unseren Partnern die beste technologische Basis für das Publizieren der besten journalistischen Inhalte zu schaffen."

Der 'Thunder Coalition' können Medienunternehmen, Industriepartner und Entwickler weltweit beitreten beitreten. Die Leitung hat Ingo Rübe übernommen, CTO für das nationale Mediengeschäft und Initiator von Thunder. Das CMS ist eine Fortentwicklung verschiedener Drupal-Module (eine sogenannte Distribution) und baut auf der im November 2015 veröffentlichten Version 8 von Drupal auf.

Thunder wurde im Jahr 2016 von Hubert Burda Media konzipiert. Das Medienhaus hat bereits seine Magazine 'Playboy' und 'Instyle' auf das neue CMS umgestellt.

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Margit Mair 17.03.2016