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Radio Advertising Summit mit 690 Teilnehmern


Rund 690 Entscheider aus der Werbe- und Radiowirtschaft besuchten heute den Branchenevent 'Radio Advertising Summit' in Düsseldorf. Zahlreiche hochkarätige Redner äußerten sich auf dem Kongress zu aktuellen Themen rund um die Audio-Kommuniktation. So hielt Dr. Christian Hahn (Vice President Marketing Communications Strategy & Media Deutsche Telekom) ein Plädoyer für ein "neues Verständnis von Werbewirkung". Seine Kernthese: Media-KPIs allein können den Erfolg einer Kampagne nicht abbilden, denn ein Werbekontakt allein bedeutet noch keine Wirkung. Erst der richtige Content und die passende kreative Umsetzung erzielen den gewünschten Effekt und sorgen dafür, dass die Botschaft den Konsumenten wirkungsvoll erreicht.

Im Anschluss an diesen Impulsvortrag hieß es auf der Kongress-Bühne "Zur Sache! Der Markt fragt, Radio antwortet". Oliver Adrian (Geschäftsführer AS&S Radio) und Florian Ruckert (Vorsitzender der Geschäftsführung RMS) stellten sich den Forderungen der Marktvertreter Robert Köhler (Leiter Markenkommunikation Bauhaus), Stefan Uhl (CEO Starcom), Klaus–Peter Schulz (Geschäftsführer & Sprecher Organisation der Mediaagenturen) und Andrea Tauber-Koch (Media Management Commerzbank). Die beiden Vermarkter konnten im Rahmen dieses Formats deutlich machen, dass Radio in Bezug auf wesentliche Marktforderungen wie dem gattungsübergreifenden Werbewirkungsnachweis oder der Konvergenzwährung eine Vorreiterrolle einnimmt.

"Radio hat schon viele Transformationsprozesse erlebt", sagte Oliver Adrian. "Die Mediennutzung ändert sich stetig, aber Radio hat sich immer gut behauptet und wird das auch in Zukunft tun." Auch im Bereich der Digitalisierung kündigten die Vermarkter weitere Schritte an, beispielsweise hinsichtlich Programmatic Advertising oder erweitertem Targeting, um die bekannte Aktivierungskraft von Radio wirkungsvoll zu ergänzen. "Durch Programmatic werden bestimmte Prozesse vereinfacht und beschleunigt", sagte Florian Ruckert. "Deshalb werden wir mehr Zeit haben, uns bei Kampagnen auf Botschaften und Ziele zu konzentrieren."