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Online-Werbung: Auch 'Spiegel' prüft Adblocker-Sperren


Nach Verlagen wie Axel Springer und Gruner + Jahr prüft auch die Spiegel-Gruppe (Spiegel Online) technische Maßnahmen gegen die wachsende Zahl von Adblocker-Nutzern. Dabei testet das Unternehmen zurzeit noch verschiedene Optionen. Ein 'Spiegel'-Sprecher sagte auf unsere Anfrage: "Wir beobachten den Markt sehr aufmerksam und prüfen zurzeit mehrere Varianten, um mit der steigenden Nutzung von Adblockern umzugehen. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Aktuell setzen wir beispielsweise Anti-Adblock-Technologien auf Teilen unserer Vermarktungsangebote ein. Es ist allerdings noch zu früh, eine belastbare Bewertung unserer Erfahrungen vorzunehmen. Es steht aber fest, dass selbst bei optimaler Funktionsweise solcher Technologien eine reguläre Werbevermarktung deutlich schwieriger ist und dies zu spürbaren Umsatzeinbußen führt." Mehr zum Thema Adblocker in der aktuellen 'new business'-Printausgabe 16/2016.