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Ringier mit höherem EBITDA und leicht sinkendem Umsatz


Der Schweizer Ringier-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2015 sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr um 16,8 Prozent auf 96,1 Millionen Franken erhöhen. Die EBITDA-Marge wurde damit von 8,3 Prozent im Vorjahr auf neu 10,2 Prozent gesteigert. Die positive Entwicklung ist überwiegend auf die digitalen Geschäftseinheiten zurückzuführen. Rund 61 Prozent des EBITDA stammen mittlerweile aus diesen Bereichen. Im Vorjahr waren es noch knapp 50 Prozent. Ringier konnte damit seine Position als "digitalisiertes und diversifiziertes Unternehmen" weiter stärken. Neben den mehr als 140 Publikationen des Hauses gehören gruppenweit mittlerweile rund 160 digitale Plattformen sowie mehr als 70 mobile Applikationen zum Medienunternehmen.

Der Jahresumsatz für 2015 liegt indes mit 946,0 Millionen Franken leicht unter Vorjahresniveau, was nach Konzernangaben im Wesentlichen auf die Währungsumrechnungen der ausländischen Abschlüsse zurückzuführen ist. Ohne diese Effekte und die Desinvestitionen blieb der Umsatz konstant. In der Schweiz und Deutschland stiegen die Umsätze um 3,6 Prozent. Der Jahresgewinn beträgt 11,3 Millionen Franken und fällt insbesondere wegen der Erschließung neuer Märkte und Produkte niedriger aus als im Vorjahr.