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Erfolgreicher Jahresstart: Ströer präsentiert Zahlen zum ersten Quartal 2016

Ströer-Chef Udo Müller (Foto: Ströer)
Ströer-Chef Udo Müller (Foto: Ströer)

Ströer bestätigt die bereits im April kommunizierten vorläufigen Ergebnisse des ersten Quartals 2016. Der Umsatz des Außenwerbeunternehmens steigerte sich im Berichtszeitraum um 40 Prozent auf 226,2 Millionen Euro mit einem organischen Umsatzwachstum von mehr als 11 Prozent. Das Operational EBITDA wuchs deutlich um 72 Prozent auf 45,3 Millionen Euro. Auch das bereinigte EBIT wächst deutlich um mehr als das Doppelte auf 25,9 Millionen Euro. Das bereinigte Jahresergebnis stieg um mehr als das Vierfache auf 20,1 Millionen Euro an. Der Operating Cash Flow verzehnfachte sich auf 29,3 Millionen Euro. Der dynamische Verschuldungsgrad zum Ende des ersten Quartals beläuft sich auf 1,4.

Die insgesamt gute Geschäftsentwicklung wird laut Ströer vornehmlich getragen durch die "kräftigen Umsatzzuwächse im Digitalgeschäft", in dem sich neben organischem Wachstum auch die Akquisitionen der vergangenen Monate merklich ausgewirkt haben. Flankierend wirkte sich zudem die weiterhin spürbar positive Entwicklung im Segment OOH Deutschland aus, das nach wie vor eine sehr robuste Geschäftstätigkeit vorweisen kann.

"Wir haben einen bemerkenswerten und sehr positiven Start in das Geschäftsjahr 2016 hingelegt. All unsere Finanzkennzahlen haben sich ausgezeichnet entwickelt und sämtliche Segmente tragen zu dieser sehr guten Geschäftsentwicklung bei. Wir sind voller Zuversicht, dieses positive Momentum auch im zweiten Quartal beizubehalten", sagt Udo Müller, Vorstandsvorsitzender von Ströer. "Wir bestätigen unsere aktuelle Guidance von mehr als 280 Millionen Euro EBITDA bei einem Konzernumsatz zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden Euro für 2016."

Ströer war bekanntlich vor kurzem von dem US-Hedgefonds Muddy Waters scharf attackiert worden. In einem Bericht der Amerikaner ging es unter anderem um Vorwürfe zur Rechnungslegung und zur Unternehmensführung. Die Aktie des Außenwerbeunternehmens war danach deutlich abgerutscht. Ströer hat mittlerweile alle in dem Muddy-Waters-Bericht genannten Vorwürfe klar zurückgewiesen.