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Zukunftsatlas 2016: München ist die Digital-Hauptstadt

München ist der Spitzenreiter des Gesamtrankings im aktuellen Zukunftsatlas 2016. Mit ihm bewertet das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos alle drei Jahre die Zukunftsfähigkeit aller 402 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland. München belegt als Landkreis und Landeshauptstadt die ersten beiden Plaätze. Die Top 5 komplettieren Ingolstadt, Böblingen (Landkreis) und Wolfsburg.

Erstmals hat der "Zukunftsatlas" zusätzlich ermittelt, wie gut die Regionen für den digitalen Wandel aufgestellt sind. Im Digitalisierungskompass, den Prognos gemeinsam mit der Berliner Index-Gruppe entwickelte, erhalten die Regionen einen bis fünf Sterne für ihren Stand in Sachen Digitalisierung. Mit einer 5-Sterne-Plus-Wertung liegt hier Zukunftsatlas-Platzhirsch vorn. Prognos und Index die Höchtswertung an insgesamt 17 Städte, darunter Berlin, Düsseldorf, Erlangen, Frankfurt am Main, Hamburg, und Stuttgart (vollständige Liste unten).

Doch auch einzelne Regionen, die im Mittelfeld des Zukunftsatlas-Rankings, liegen sind gut aufgestellt. Vier von fünf Sternen erhalten die Städte Bremen (Rang 282), Kaiserslautern (Rang 247) und Offenbach a.M. (Rang 238).

Insgesamt sind die Digitalisierungschancen stark konzentriert: Nur 53 Regionen erreichen vier oder mehr Sterne. Dabei schneiden die Städte wenig überraschend sehr viel besser ab als die ländlichen Regionen, wo Breitbandanschlüsse nach wie vor Mangelware sind. Auf die Top-9-Standorte konzentrieren sich 43 Prozent aller Digitaljobs, obwohl hier nur 15 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland arbeiten. Auch industrielle Zentren wie Böblingen, Ingolstadt, Ludwigshafen oder Erlangen punkten. Hier sind laut Zukunftsatlas bis zu dreimal mehr digitale Impulsgeber als im Durchschnitt tätig.

Weiter Infos zum Zukunftsatlas bei unserem Schwesternblatt 'Public Marketing'.