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Bastei Lübbe: Commerzbank stellt Games-Publisher Daedalic Millionen zur Verfügung

%%%Bastei Lübbe: Commerzbank stellt Games-Publisher Daedalic Millionen zur Verfügung%%%

Thomas Schierack (Foto: Olivier Favre)
Thomas Schierack (Foto: Olivier Favre)

Die Daedalic Entertainment GmbH, seit 2014 eine Beteiligung der Kölner Bastei Lübbe AG sichert sich eine wichtige Finanzspritze. Der in Hamburg ansässige Game-Publisher erhält durch die Commerzbank umfangreiche Kreditlinien im zweistelligen Millionen-Euro-Volumen. Die frischen Finanzmittel sollen in das Unternehmenswachstum fließen. "Wir haben vor, unser Geschäft in den nächsten Jahren massiv auszubauen. Jetzt haben wir uns sehr frühzeitig auch die notwendige Liquidität dazu gesichert", sagt Carsten Fichtelmann, CEO und Gründer von Daedalic Entertainment. Er erklärte weiter: "Erste Wachstumsschritte sind bereits getan. Schon 2017 rechnen wir mit einem gewaltigen Umsatzsprung. Nun gehen wir die nächsten Punkte unseres Wachstumsprogramms an und werden mehrere Lizenz-Spiele mit großen Hollywood-IPs realisieren."

Im Geschäftsjahr 2014 erzielte Daedalic nach eigenen Angaben Umsatzerlöse von rund 7,2 Mio. Euro und ein EBITDA von 1,7 Mio. Euro. Im gerade beendeten Geschäftsjahr (31. März) plant die Hamburger Spieleschmiede eine Umsatzsteigerung auf zirka 10,5 Mio. Euro und gleichzeitig ein Ergebniswachstum auf EBITDA-Basis auf 1,9 Mio. Euro.

Bereits im kommenden Jahr soll der Games-Umsatz dann erneut im dreistelligen Prozent-Bereich wachsen. "Wir sehen aktuell große Synergien aus den Stoffen unseres Traditionsverlages und der breiten Games-Kompetenz von Daedalic", sagt Bastei Lübbe-Vorstandschef Thomas Schierack. Gemeinsam mit Bastei Lübbe entwickelt der Game-Publisher aktuell eine Reihe neuer Inhalte. "In Kürze wird eine gigantische Releasewelle losbrechen mit Titeln aus dieser Zusammenarbeit", kündigt Fichtelmann an. So realisiert Daedalic beispielsweise ein Spiel, das auf dem Weltbestseller "Die Säulen der Erde" von Ken Follett basiert und Ende 2017 auf den Markt kommen soll.



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(yw) 07.06.2016


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