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Neue welt.de-Version - Stefan Aust über seine Pläne

Stefan Aust
Stefan Aust

Mit der Tageszeitung 'Welt' möchte Stefan Aust "ein besonderes journalistisches Angebot machen". Dennoch müssen Mitarbeiter gehen. Dazu, dass der Verlag bis zu 50 von 400 Stellen abbaut, sagte der 'Welt'-Chef jetzt im Gespräch mit der 'Zeit': "Warum sollte das, was in allen Medienunternehmen passiert, teilweise in noch größerem Umfang, warum sollte das hier nicht passieren?" Und: "Gelegentlich muss man auch fragen: Machen wir möglicherweise zu viel? Man muss sich auch die Strukturen anschauen, die Ressorts anschauen und prüfen, welche Veränderungen sinnvoll sind. Kein Haus bleibt verschont, so etwas gelegentlich zu machen."

Derzeit entwickelt die WeltN24-Redaktion eine neue Version von welt.de, wie Aust erläuterte. "Es wird wohl die schnellste Nachrichten-Plattform im Internet in Deutschland sein", sagt Aust. Und zum neuen 'Spiegel'-Bezahlmodell sagt er: "Wir werden sehen, ob das neue Bezahlmodell beim 'Spiegel' funktioniert, ich hoffe das für die Kollegen."