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Smartwatches: Neun von zehn Nutzern würden wieder kaufen


Wer sie nutzt, will sie behalten: 93 Prozent aller Smartwatch-Nutzer würden eine neues Gerät kaufen, wenn ein Nachfolgemodell erscheint oder ihre eigene Uhr kaputtgeht. Insgesamt hat ein Drittel der Befragten (30 Prozent) das Gerät als Geschenk erhalten. Die wichtigsten Funktionen im Alltag sind Textnachrichten, Terminerinnerungen, Fitness-Unterstützung – und natürlich das Ablesen der Uhrzeit. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), der für eine Studie 504 Smartwatch-Nutzer in Deutschland befragen ließ. Durchgeführt wurde die Studie von Dayone.

"Bei der Einführung neuer Geräte gibt es immer Zweifler, die fragen, ob man so etwas überhaupt braucht", sagt Nico Wohlgemuth (Dayone), Lableiter Wearables im BVDW. "Für Smartwatches dürfte das beantwortet sein: Jeder zweite Nutzer sagt ausdrücklich, dass er mit dieser Technik zufrieden ist."

Die Kleincomputer fürs Handgelenk werden intensiv genutzt: Vier von fünf Smartwatch-Nutzern (78 Prozent) tragen die Uhr an mindestens fünf Tagen pro Woche. Jeder zweite Befragte (50 Prozent) gibt an, er sei sehr zufrieden mit seinem Gerät.

Im Schnitt sehen die Befragten rund 36 Mal am Tag auf ihr Gerät, häufig für weniger als zehn Sekunden – lang genug, um eine eingehende Nachricht zu lesen, nachzusehen, welcher Termin als nächstes ansteht oder wie sich das Wetter entwickelt. Insgesamt empfangen die Nutzer durchschnittlich rund 25 Hinweise täglich

Relativ hoch ist die Akzeptanz der Smartwatch als Werbemedium. Mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) empfindet auf die persönlichen Interessen zugeschnittene Werbung per Smartwatch positiv. Allerdings nur dann, wenn es um präferierte Marken geht und wenn die Ansprache im richtigen Kontext erfolgt – etwa beim Betreten eines Ladengeschäftes.

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Margit Mair 07.07.2016