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Neue Zeit-Tochter produziert 'Christ & Welt' künftig komplett


Die Zeit-Gruppe sorgt immer wieder für Überraschungen - auch auf Gebieten, die als wenig aussichtsreich gelten. Jetzt liefert das Hamburger Medienhaus erneut ein Beispiel seiner Erfolgspower: Es um die Beilage 'Christ & Welt' - einst eine eigene Wochenzeitung und später mit dem 'Rheinischen Merkur' fusioniert. Seit sechs Jahren gibt es 'Christ & Welt' als eigenständige, sechs Seiten starke Beilage der 'Zeit' - produziert vom Katholischen Medienhaus in Bonn - genauer gesagt von deren Tochter, der Katholischen Nachrichtenagentur.

Ab Oktober 2016 wird 'Christ & Welt' von der neu gegründeten Zeit-Tochter CREDO mit Sitz in Berlin produziert. Die entsprechende Redaktion mit Chefredakteur Raoul Löbbert an der Spitze zieht dann von Bonn nach Berlin.

Der Hintergrund: Laut Zeit-Geschäftsführer Dr. Rainer Esser hat sich 'Christ & Welt' seit 2010 positiv entwickelt. 2010 wurden 13.000 "Käufer" übernommen. Heute wird 'Christ & Welt' 15.000 Mal gekauft - für einen geringen Aufpreis.

Man darf gespannt sein, was sich die 'Zeit'-Macher noch einfallen lassen, um die jüngste Tochter zum Glänzen zu bringen. Die Geschäfte der neuen Tochter CREDO in Berlin wird Dr. Rainer Esser führen. Der geschäftsführende ZEIT-Redakteur Patrik Schwarz gibt sein Amt als Herausgeber von 'Christ & Welt' auf.

"DIE ZEIT dankt dem Katholischen Medienhaus für sechs Jahre guter und vertrauensvoller Zusammenarbeit‎", erklärt Dr. Rainer Esser. "'Christ & Welt' hat sich publizistisch und in der Auflage hervorragend entwickelt. Jetzt freuen wir uns darauf, die Publikation unter das Dach der ZEIT Verlagsgruppe zu holen."

ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo: "Auch wenn ich auf Seiten der katholischen Kirche und der Bischöfe‎ immer Respekt und Unterstützung für das Projekt erfahren habe, glauben wir, so 'Christ & Welt' am besten absichern und weiterentwickeln zu können." Zur Zukunft von 'Christ & Welt' erklärt Giovanni di Lorenzo:‎ "Wir wollen bei der ZEIT nicht missionieren, aber uns war es immer wichtig, die Themen Religion und Sinnsuche im Blatt zu verankern."