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'Passauer Neue Presse' erwirbt 'Donaukurier' in Ingolstadt


Der 'Donaukurier' gehört künftig zur Verlagsgruppe der 'Passauer Neuen Presse' (PNP). Das ostbayerische Medienhaus erwirbt zum 1. Januar 2017 die Donaukurier Verlagsgruppe in Ingolstadt. Darauf haben sich PNP-Verlegerin Simone Tucci-Diekmann und der Herausgeber des Donaukurier, Georg Schäff, geeinigt. Die Übernahme steht laut PNP noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kartellamtes. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der Kauf des Ingolstädter Verlages sei ein weiterer, konsequenter Schritt im Rahmen der Wachstumsstrategie ihres Hauses und ein klares Bekenntnis zum regionalen Zeitungsgeschäft in Deutschland, erklärte Tucci-Diekmann. Vor dem Hintergrund des digitalen Wandels und eines immer stärker umkämpften Werbemarkts sei es für Regionalverlage immer wichtiger, Größenvorteile zu nutzen, um im Wettbewerb bestehen zu können. "Wir sind überzeugt, dass damit die Zukunftsfähigkeit unseres Hauses insgesamt, aber auch der erworbenen Zeitungen gestärkt wird", betonte sie.

In den vergangenen Jahren hatte die 'Passauer Neue Presse' bereits die Zeitungstitel 'Trostberger Tagblatt'/'Traunreuter Anzeiger'/ 'Südostbayerische Rundschau' mit einer Auflage von rund 20.000 Stück sowie die Titel 'Reichenhaller Tagblatt'/'Freilassinger Anzeiger' (Auflage rund 10.000 Stück) erworben. Der 'Donaukurier' erscheint derzeit in sieben Printausgaben mit unterschiedlichem Lokalteil in einer Gesamtauflage von rund 85.000 Stück.