Was Technologie für die Zukunft der Verlage bedeutet

Die Verlagsbranche trifft sich dieser Tage in Hamburg auf dem VDZ Tech Summit, um über die Chancen von Technologie als Kernelement neuer Geschäftsmodelle zu diskutieren. Rund 180 Verlagsmanager und IT-Experten wohnen dem zweitätigen Event bei, das gestern in seine vierte Auflage startete. Es ging dabei um Fragen wie:

1. Wie lassen sich Daten für die Produktion journalistischer Inhalte und deren Monetarisierung nutzen?
2. Wie müssen Unternehmen künftig agieren, um mit dem technischen Wandel Schritt zu halten?
3. Wie muss die IT innerhalb einer Firma arbeiten, um die digitale Zukunft effektiv mitzugestalten?

Antworten darauf lieferten unter anderem Patrick Wölke, Geschäftsführer DuMont Net, und York von Heimburg, Vorstand IDG Communications Media. Wölke stellte datenjournalistische Projekte aus der DuMont Mediengruppe vor und erklärte, wie die Nutzung von Daten sowohl die Bewertung der Inhalte als auch deren Produktion bei den Regionalzeitungen von DuMont beeinflusst. Eine zentrale Erkenntnis seiner Arbeit: "Heute stehen etwa zehn Prozent unserer journalistischen Medieninhalte für 90 Prozent der gesamten Nutzung." Deshalb sei es besonders wichtig, die Kriterien für erfolgreiche Inhalte zu ermitteln und sie für die künftige Produktion zu nutzen.
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