EM 2016, Pokémon Go und Donald Trump gehören zu den Google-Suchbegriffen des Jahres

Wie jedes Jahr fragt Google: Wonach hat Deutschland im Jahr 2016 intensiv online gesucht? Der Jahresrückblick der Suchmaschine zeigt, wie ereignisreich das Jahr gewesen ist. Die Top 5 der Suchbegriffe ist ein bunter Mix aus verschiedenen Bereichen: Angeführt von der EM 2016 über Pokémon Go (weltweit der häufigste Suchbegriff) und iPhone 7 vervollständigen die Begriffe Brexit und Olympia das Ranking. Die "Schlagzeilen"-Top 5 dagegen ist politisch geprägt: Brexit liegt auf Platz 1. Es folgen Donald Trump (der auch das Ranking "Internationale Promis" anführt), US-Wahl, AfD und Brüssel.

Immer mehr Menschen geben ihre Suchanfrage in Form einer Frage bei Google ein. Bei den "Warum-Fragen" verzeichnete die Frage "Warum ist Prince gestorben?" den größten Anstieg. Gefolgt von - man glaubt es kaum - "Warum haben Katzen Angst vor Gurken?". Offenbar ein Hinweis darauf, welche Videos in 2016 besonders häufig geteilt wurden...

Beide am stärksten ansteigenden "Was-Fragen" beschäftigen sich mit der Türkei: "Was hat Böhmermann gegen Erdogan gesagt?" und "Was ist ein Putsch?". Platz 3 kommt aus dem Spielebereich: "Was ist Pokémon Go?". Bei der beliebtesten "Wie-Frage" stößt man erneut auf die Monsterjagd, denn sie lautet: "Wie funktioniert Pokémon Go?"

Dr. Ralf Bremer, Sprecher Google, kommentiert den Jahresrückblick: "Die Suchbegriffe des Jahres geben uns eine einmalige Perspektive auf all die Momente, die im vergangenen Jahr die Menschen bewegt haben – in Deutschland und weltweit. Bereits zum 16. Mal haben wir diese Listen veröffentlicht, mit hunderten von Top-10-Listen in über 70 Ländern. In Deutschland waren die Suchanfragen wie das Jahr – geprägt von großer Politik, großem Sport und großer Anteilnahme und Abschieden von Persönlichkeiten vor allem aus dem Bereich Musik: von David Bowie über Prince bis hin zu Roger Cicero."

Eine Übersicht aller Listen für Deutschland und die Welt ist hier abrufbar.

Eines der erfolgreichsten Werbevideos zu Pokémon Go stammt von Basel Tourismus und der ortsansässigen Agentur Fadeout. Allein auf YouTube wurde der Clip mehr als elf Millionen Mal geteilt.

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