ANZEIGE

ANZEIGE

Zeitungsverlage rüsten redaktionell auf

%%%Zeitungsverlage rüsten redaktionell auf%%%

BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff (Foto: BDZV)
BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff (Foto: BDZV)

Nach Jahren der Diversifikation in neue Geschäftsfelder wie E-Commerce, Logistik oder die Investition in Start-ups, rücke im Jahr 2017 der Ausbau des journalistischen Kerngeschäfts wieder in den Fokus, sagte BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff heute in Berlin anlässlich der Vorstellung der Studie 'Trends der Zeitungsbranche 2017' - gemeinsam mit der Unternehmensberatung Schickler. "Die Verlage wollen ihre redaktionellen Angebote vor allem im Digitalen ausbauen und hier auch signifikante Umsätze erzielen", so Wolff. 71 Prozent der Verlage planten ein deutliches Wachstum mit digitalen Content-Erlösen. Dabei setzten die Unternehmen auf Unterstützung durch den professionellen Umgang mit Social Media ebenso wie auf die wachsende Nutzung von Big Data.

Alexander Kahlmann, Partner bei Schickler, erläuterte, dass "die Digitalisierung in der operativen Breite der deutschen Verlagslandschaft gelebt" werde. Die Hälfte der Verlage gebe beispielsweise an, Inhalte gezielt für Social Media aufzubereiten, oder plane dies. Darüber hinaus wolle fast die Hälfte (46 Prozent) Redakteure einsetzen, die sich ausschließlich mit Social Media beschäftigten. Auch das Buzzword 'Big Data', betonte Kahlmann, werde greifbarer und konkreter. An der Studie 'Trends der Zeitungsbranche 2017' haben 90 Verleger und Geschäftsführer teilgenommen. Sie repräsentieren nach Verlagen ein gutes Drittel der Branche (36 Prozent), nach Auflage die Hälfte (49 Prozent).



zurück

(vs) 01.02.2017


Druckansicht