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Thomas Port, Geschäftsführer Digital bei SevenOne Media, will 7Screen enger mit der Digitalvermarktung verzahnen (Foto: ProSiebenSat.1)

Thomas Port, Geschäftsführer Digital bei SevenOne Media, will 7Screen enger mit der Digitalvermarktung verzahnen (Foto: ProSiebenSat.1)

SevenOne Media sucht neue Zielgruppen im öffentlichen Raum

Im Februar 2016 hat ProSiebenSat.1 den DOoH-Spezialisten 7Screen gestartet. Nach der Aufbauphase soll das Unternehmen im zweiten Jahr unter neuer Führung stärker mit dem Vermarker SevenOne Media verzahnt werden. Thomas Port, Geschäftsführer Digital bei SevenOne Media, sagt: "Mit DOoH stellen wir unseren Werbekunden neben dem klassischen TV, dem Online-Video auf dem PC, dem Video auf dem mobilen iPad oder dem Smartphone ein fünftes Element zur Verfügung, das sich optimal in eine Bewegtbild-Strategie integrieren lässt." Dabei gelte es gleichermaßen, über die öffentlichen Screens neue Zielgruppen zu erschließen und bestehende Zielgruppen über mehrere Touchpoints zu erreichen.

Ab März 2017 wird 7Screen bekanntlich unter dem neuen Geschäftsführer Reinhard Risse, 50, näher an die Online-Vermarktung von SevenOne Media rücken. Er übernimmt die 7Screen-Geschäftsführung zusätzlich zu seiner Funktion als Director Online Sales beim ProSiebenSat.1-Vermarkter. Eva Adelsgruber, 43, die das DOoH-Geschäft der TV-Gruppe im vergangenen Jahr aufgebaut hat, verlässt das Unternehmen.

7Screen ist, was die Kontaktreichweite betrifft, nach eigener Aussage schon heute der zweitgrößte DOoH-Anbieter in Deutschland. Port erklärt: "Unser mittelfristiges Ziel ist es, die monatliche Reichweite von 265 Millionen auf über 300 Millionen zu erhöhen und dabei jede Zielgruppe bedienen zu können. Der Ausbau unseres Netzwerks erfolgt daher punktuiert und entsprechend der Zielgruppen-Schwerpunkte, die wir an den jeweiligen Touchpoints setzen wollen."

Im ersten Jahr haben über 30 Kunden aus verschiedenen Branchen das 7Screen-Portfolio belegt, darunter Ferrero, MediaSaturn, Microsoft, Siemens, Xing, Samsung, WDR und ZDF. Potenzial für weiteres Neugeschäft sieht Port in den Branchen FMCG (v. a. am PoS), Geräteindustrie, Telekommunikation, Automobil, Touristik und Medien. 2017 könnte das Business auf etwa 50 Kunden anwachsen, so die Prognosen.

Mehr Informationen gibt es in der aktuellen 'new business'-Printausgabe.

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Margit Mair 13.02.2017