ANZEIGE

US-'Playboy' back to the roots


Vor einem Jahr sorgte der US-'Playboy' mit seiner Entscheidung, künftig auf Nacktbilder zu verzichten, für Aufsehen. Die deutsche Ausgabe (Hubert Burda Media, München) folgte diesem Beispiel damals nicht. Und nun kehrt auch das amerikanische Heft zum ursprünglichen Konzept zurück. 'Playboy'-Deutschland-Chefredakteur Florian Boitin sagt dazu: "Es wäre für uns nie in Frage gekommen, 'Playboy' um seinen Markenkern zu bringen. 'Playboy' ist und bleibt nackt. Wir haben die Art der erotischen Inszenierung zeitgemäß weiterentwickelt und dem veränderten Männerbild angepasst, ebenso den Claim: Aus 'Alles was Männern Spaß macht', wurde 'Alles was Männer lieben'. Und wir sind überzeugt: Dazu gehört insbesondere die hochwertige Darstellung nackter Tatsachen. Enthüllungsjournalismus also von seiner schönsten Seite."