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Ringier-Chef Walder dementiert 'Blick'-Verkauf

Marc Walder, CEO des Schweizer Medienkonzerns Ringier, hat per Twitter Spekulationen über einen Verkauf der 'Blick'-Gruppe dementiert. Das meldet derstandard.at. Walder schrieb demnach am Sonntag: "Die Blick-Gruppe von Ringier steht nicht zum Verkauf. Egal zu welchem Preis. Egal, wer der Käufer wäre." Die 'NZZ' hatte vom Kaufangebot eines SVP-nahen Schweizer Anwalts für die große Schweizer Boulevardzeitung berichtet. 230 Millionen Franken, rund 215 Millionen Euro, biete der Anwalt Martin Wagner in seiner schriftlichen Offerte, so die 'NZZ'.

Die Gruppe umfasst die Kaufzeitung 'Blick', zudem den kostenlosen 'Blick am Abend' und den 'Sonntags-Blick' sowie die Onlineportale des 'Blick'. Der vorgesehene Hauptinvestor ist laut den Spekulationen Walter Frey, Schweizer Autohändler und von 1987 bis 2001 für die SVP im Schweizer Nationalrat. Er betreibt bereits Lokalblätter. Angeblich steht der Politiker Christoph Blocher hinter den Plänen.