ANZEIGE

ANZEIGE

Bertelsmann steigert Konzernergebnis im ersten Quartal um sieben Prozent

Bertelsmann-Chef Dr. Thomas Rabe (Foto: Bertelsmann)
Bertelsmann-Chef Dr. Thomas Rabe (Foto: Bertelsmann)

Bertelsmann ist mit einem höheren Konzernergebnis in das Geschäftsjahr 2017 gestartet. Der Umsatz des Gütersloher Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmens blieb in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mit 3,94 Mrd. Euro stabil (VJ: 3,95 Mrd. Euro). Das Operating EBITDA erreichte mit 482 Mio. Euro (VJ: 500 Mio. Euro) erneut ein hohes Niveau. Die EBITDA-Marge lag bei 12,2 Prozent (VJ: 12,7 Prozent). Die Berichtsperiode vergleicht sich dabei mit einem Vorjahresquartal, das – anders als in diesem Jahr – die werbeintensiven Ostertage enthielt; bei der RTL Group (siehe Meldung oben) entfielen außerdem Erlöse durch das Auslaufen der Casting-Show 'American Idol' in den USA. Die Show soll indes bald beim US-Sender ABC fortgesetzt werden. Des Weiteren fielen bei Bertelsmann im ersten Quartal Anlaufverluste für Digital- und Neugeschäfte an, unter anderem für neue Kunden der Dienstleistungstochter Arvato. Das Konzernergebnis stieg auf 198 Mio. Euro (VJ: 185 Mio. Euro) und übertraf damit den hohen Vorjahreswert noch einmal um sieben Prozent. Der Umsatz blieb zum Jahresauftakt stabil bei 3,94 Mrd. Euro.

Dr. Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, erklärte: "Wir sind mit dem zweithöchsten operativen Ergebnis in der Bertelsmann-Historie und einem deutlich höheren Konzernergebnis erfolgreich in das laufende Geschäftsjahr gestartet. Dies zeigt, dass wir mit der Umsetzung unserer Strategie und unserer neuen Konzernstruktur auf einem guten Weg sind. Für das Gesamtjahr 2017 sind wir zuversichtlich, unsere Ziele zu erreichen."