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Digital Out of Home neu gedacht

Omnimundus-Gründer David Pain (Foto: Omnimundus)
Omnimundus-Gründer David Pain (Foto: Omnimundus)

In den deutschen Digital Out of Home-Markt (DOOH) kommt Bewegung: Die junge Berliner Firma Omnimundus betritt das Parkett mit einem neuartigen Geschäftsmodell: Passanten sollen die Inhalte von digitalen Screens auf ihrem Smartphone mitnehmen können. Für Werbetreibende bedeutet das: Die Nutzer interagieren ausschließlich mit Content, der hochrelevant für sie ist. Der Clou dabei: Ein zehnsekündiger Werbeblock kostet nur einen Cent.

Omnimundus will nach einem Jahr Aufbauarbeit in den kommenden Wochen die ersten Screens auf dem deutschen Markt installieren. Der Fokus des Start-ups liegt auf nicht-öffentlichen Innenräumen, in denen Menschen mindestens zwei Minuten warten, beispielsweise an der Supermarktkasse, beim Friseur, beim Imbiss, im Kiosk, im Taxi oder bei Ärzten im Wartezimmer. Den Anfang machen einige Spätis (Convenience Shops, die außerhalb der üblichen Ladenöffnungszeiten geöffnet sind) und Arztpraxen in Berlin. Das Ziel von Omnismundus ist es, größere Supermarktketten für sein Werbeprodukt zu gewinnen. Bis Ende des Jahres will Gründer David Pain ein Netzwerk von mehreren hundert Screens aufbauen.

Mehr zu den Plänen des Berliner DOOH-Startups lesen Abonnenten von 'new business' in der aktuellen Printausgabe.

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Margit Mair 06.06.2017