ANZEIGE

ANZEIGE

Wie steht es mit Qualität, Relevanz und Glaubwürdigkeit der öffentlich-rechtlichen Sender?

Copyright: ZDF/Corporate Design
Copyright: ZDF/Corporate Design

Die Öffentlich-Rechtlichen haben nachgeforscht, wie die Verbraucher Qualität, Relevanz und Glaubwürdigkeit ihrer Sender einschätzen. Ganz aktuell präsentierte Susanne Kayser, Leiterin der ZDF-Medienforschung, nun die die Auswertung einer Umfrage zum Image der Sender (unter 4.028 Befragte ab 14 Jahren): Demnach schreiben die TV-Zuschauer dem ZDF in 17 von 32 Programmgenres die höchste Kompetenz von allen deutschen Fernsehsendern zu. Die Bandbreite der Genres reicht von Dokumentationen und Reportagen über Wissenschafts-, Kultur- und Wirtschaftssendungen, Verbrauchersendungen, Shows, politische Satire und Kabarett, Talkshows bis zu deutschen Kino- und Fernsehfilmen und Familienserien. Insbesondere in der Ziegruppe der unter 50-Jährigen weisen die dem ZDF zugeschriebenen Genrekompetenzen eine positive Tendenz auf. Die ARD wiederum liegt unter anderem bei Nachrichten, Politikmagazinen und Krimis an erster Stelle.

Außerdem sei das Vertrauen in die wahrheitsgemäße Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender in der Bevölkerung nach wie vor groß, so ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut in seinem aktuellen Tätigkeitsbericht. Das belegt auch eine Untersuchung, die von der Forschungsgruppe Wahlen im April 2017 im Rahmen des Politbarometers mit 1.328 Personen ab 16 Jahren durchgeführt wurde. 65 Prozent der Befragten haben danach ein sehr großes oder großes Vertrauen in die journalistischen Angebote von ZDF und ARD. Die Befragung der Forschungsgruppe zur Glaubwürdigkeit der Medien in Deutschland erfolgt seit November 2015 in regelmäßigen Abständen.

Eine weitere Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen aus November 2016 zeigt zudem, dass die Befragten die Nachrichtensendungen des ZDF auf einer Skala von -5 bis +5 mit dem guten Wert +2,6 bewerten – gleichauf mit der ARD. Die Nachrichtensendungen der Privatsender schneiden deutlich schlechter ab: +1,2 (SAT.1) bzw. +1,0 (RTL). Befragt wurden 1.008 Personen ab 16 Jahren.