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ARD fordert 81 Millionen Euro Ausgleich für reduzierte Hörfunkwerbung beim WDR

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Die vom Gesetzgeber verfügte drastische Kürzung der Werbezeiten im Hörfunk kostet den Westdeutschen Rundfunk Jahr für Jahr einen zweistelligen Millionenbetrag. Nun fordert die ARD zusammen mit WDR-Intendant Tom Buhrow dafür eine Ausgleichszahlung von 81 Millionen Euro aus Mitteln der Rundfunkbeiträge. Diese Summe geht aus einem 13-seitigen Papier des 'KEF-Büros der ARD' hervor, in dem der Senderverbund seinen Finanzbedarf bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten für den Zeitraum 2017 bis 2020 angemeldet hat.

Der WDR darf seit Beginn dieses Jahres nur noch auf den Wellen von 1Live und WDR 2 Werbespots ausstrahlen. Das Programm von WDR 4 muss werbefrei bleiben. Von 2019 an soll nur noch eine einzige Hörfunkwelle des größten deutschen ARD-Senders Werbung ausstrahlen. Mehr lesen Sie dazu in der neuen 'new business-Printausgabe 24/2017. Hier bestellen.



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(vs) 10.06.2017


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