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Virtual Reality und Gamifikation: Die Zukunft des Einkaufens

Anna Rojahn hat Fast Forward Imaging 2013 gegründet (Foto: Fast Forward Imaging )
Anna Rojahn hat Fast Forward Imaging 2013 gegründet (Foto: Fast Forward Imaging )

Produkte in 360 Grad-Ansicht betrachten und durch virtuelle Ladengeschäfte wandeln – so sieht die Zukunft des Online-Handels aus. Davon ist zumindest Anna Rojahn, Gründerin und Geschäftsführerin von Fast Forward Imaging überzeugt. "Durch Virtual Reality kann ein Händler das Store-Erlebnis komplett digitalisieren und einen Ladenbesuch auf der ganzen Welt ermöglichen", sagt Rojahn.

Der Berliner Technologieentwickler und Dienstleister für automatisierte Produktfotografie hat eine Kombination aus Hardware und Software entwickelt, die Produkte in 360 Grad fotografiert und per patentierter RGB-Freistellung automatisch vom Hintergrund trennt. "Das Endprodukt unserer Technologie ist eine Fotografie, die Objekte in 360 Grad dargestellt", erklärt Rojahn. "Das heißt, es kann aus allen Richtungen betrachtet werden und steht komplett für sich. Dadurch lassen sich Produkte in einen Kontext wie beispielsweise Virtual Reality oder Augmented Reality sehr leicht integrieren."

Die auf einem Patent der Bauhaus Universität Weimar beruhende Technologie bietet das im April 2013 gegründete Start-up in einem zweigleisigen Geschäftsmodell an: im hauseigenen Studio übernimmt das Unternehmen den gesamten Prozess der Produktdigitalisierung und im Vor-Ort-Service wird die Technologie beim Kunden bereitgestellt und integriert.

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Margit Mair 12.06.2017