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U21-Spiel beschert dem ZDF 8,7 Millionen Zuschauer

Für das ZDF hat sich das U21-Finale am Freitag, dem 30. Juni 2017, als Quoten-Bringer erwiesen: 8,72 Millionen Zuschauer verfolgten ab 20.45 Uhr das Finale der Deutsche U21-Mannschaft gegen die favorisierten Spanier, das die Deutschen mit 1:0 für sich entscheiden konnten. Damit sicherte sich das ZDF während der Live-Übertragung einen Marktanteil von 30,5 Prozent. Das U21-Finale zog damit locker 2,5 Millionen Zuschauer mehr als das spannende Halbfinale gegen England an, das am vergangenen Mittwoch bei der ARD im Schnitt 5,28 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 23,4 %) verfolgten. Beim Elfmeter-Schießen fieberten beachtliche 9,24 Millionen Zuschauer mit dem deutschen U21-Team.

Auch die heute-Sendung in der Pause mit 7,50 Millionen Zuschauer sowie die vorbereitende Übertragung 'SportExtra' ab 20.15 Uhr mit 6,46 Millionen Zuschauer unterstreicht die Zugkraft des U21-Teams. Dank dieser guten Quoten am Abend kommt das ZDF auf einen Tages-Marktanteil von 17,2 Prozent und belegt damit klar Platz 1. Auch die beiden Digital-Programme ZDFneo (3,1%) und ZDFinfo (1,3%) konnten achtbare Marktanteile erzielen. Die ZDF-Familie holt damit bei den Zuschauern ab drei Jahren einen Gesamt-Marktanteil von 21,6 Prozent.

Die ARD holt mit dem Programm-Angebot Das Erste einen Marktanteil von 10,1 Prozent und liegt damit auf Platz 2. Rechnet man die Dritten Programme hinzu, die gemeinsam auf 13,8 Prozent kommen, dann bringen es die ARD-Sender auf 23,9 Prozent.

RTL grüßt als stärkster Privatsender

Fußball-Übertragungen im öffentlich-rechtlichen TV drücken naturgemäß die Marktanteile bei den Privatsendern. Dennoch hat sich der Kölner TV-Sender RTL mit einem Marktanteil von 8,3 Prozent achtbar geschlagen und liegt klar vor dem Mitbewerber Sat.1, der es nur auf 5,9 Prozent bringt. Auf Platz fünf hat sich inzwischen Vox etabliert. Der RTL-Schwester-Sender bringt es auf 4,6 Prozent und verweist ProSieben mit 3,7 Prozent auf Platz sechs.

Danach folgen: RTLII (3,3%), Kabel 1 (3,1%) und SuperRTL (1,5%). Die durchschnittliche Sehdauer lag bei 203 Minuten.