ANZEIGE

ANZEIGE

Gruner + Jahr startet Kampagne für Pressefreiheit zum G20-Gipfel

Kampagnenmotiv mit 'Geo'-Chefredakteur Christoph Kucklick
Kampagnenmotiv mit 'Geo'-Chefredakteur Christoph Kucklick

Gruner + Jahr lanciert zum G20-Gipfel in Hamburg eine Kampagne für die Meinungs- und Pressefreiheit. Mit vier großen Plakaten an der Fassade des Verlagsgebäudes gegenüber der Elbphilharmonie, in die Gipfelteilnehmer am Freitagabend ein Konzert besuchen werden, und einer mehrsprachigen Social-Media-Aktion tritt der Verlag für eine freiheitliche Medienberichterstattung ein.

Auf den Motiven wird an inhaftierte Journalisten weltweit erinnert: Sie zeigen fünf G+J-Chefredakteure hinter Gittern. Die Botschaft von 'Stern'-Chefredakteur Christian Krug lautet beispielsweise: "Kritik darf nie der Grund für Einzelhaft sein". Daneben gibt es Fotos von Brigitte Huber ('Brigitte'), Christoph Kucklick ('Geo'), Philipp Jessen (Stern Digital) und Florian Gless ('National Geographic' und P.M.-Gruppe). Ein weiteres Motiv richtet sich mit der Forderung 'Für Pressefreiheit weltweit' in 13 Sprachen direkt an die Teilnehmer des G20-Gipfels.

Kreation und Konzeption stammen von der G+J-Tochter Territory webguerillas. Die Fotos stammen vom Fotografen Anatol Kotte.

Julia Jäkel, CEO von Gruner + Jahr, sagt: "Wir möchten die Staats- und Regierungschefs der G20-Länder darauf aufmerksam machen, wie wichtig freie und unzensierte Berichterstattung ist. Presse- und Meinungsfreiheit sind die Grundlage für seriösen Journalismus und ein Eckpfeiler demokratischer Gesellschaften. In zu vielen Ländern – auch Teilnehmerländern am G20 –laufen kritische Journalisten Gefahr, in ihrer Arbeit behindert oder gar Opfer staatlicher Repression zu werden. Es bedarf eines kontinuierlichen Engagements aller, um Pressefreiheit dauerhaft zu gewährleisten."

Auf der eigens für die Initiative angelegten Landingpage www.fightforourwrite.com stehen alle Motive auf Deutsch, Englisch, Türkisch und Russisch zum Teilen über Facebook, Twitter, LinkedIn und Google+ bereit.

zurück

Margit Mair 04.07.2017