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Media-Analyse: Reichweitenverluste bei den meisten Zeitschriften


90 der in der aktuellen Media-Analyse 2017 Pressemedien II ausgewiesenen Zeitschriften verlieren an Reichweite, neun Magazine halten sich stabil, und 56 Titel können Leser hinzugewinnen. Insgesamt werden Publikumszeitschriften von 89,6 Prozent der über 14-Jährigen in Deutschland gelesen, was 62,8 Millionen Lesern pro Erscheinungsintervall entspricht. Die Nettoreichweite nimmt somit im Vergleich zur MA 2017 Pressemedien I leicht ab und liegt wieder auf Vorjahresniveau (MA 2016 Pressemedien II: 89,4 Prozent).

Die Gesamtreichweite der Zeitungen beträgt 40,6 Millionen Personen. Zeitungen werden somit von 57,9 Prozent der Bevölkerung täglich gelesen. Fast die Hälfte der Bevölkerung liest regionale Titel (46,9 Prozent), was einer Reichweite von 32,9 Millionen täglichen Lesern entspricht. Kaufzeitungen erreichen täglich fast 11 Millionen und überregionale Abo-Zeitungen 3,2 Millionen Leser. Neben der starken Präsenz der Tageszeitungen in der Altersklasse 30+, zählen auch ein Drittel der 14- bis 29-Jährigen (32,7 Prozent) zur täglichen Leserschaft. "Insgesamt betrachtet bleiben die Tageszeitungen in der aktuellen Media-Analyse eine stabile und verlässliche Säule in der Mediaplanung", sagt Gerhard Müller, Vorstand Tageszeitungen der agma.

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Margit Mair 26.07.2017