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SevenOne Media startet Qualitätsoffensive für Programmatic Advertising

Thomas Port, Geschäftsführer Digital von SevenOne Media (Foto: SevenOne Media)
Thomas Port, Geschäftsführer Digital von SevenOne Media (Foto: SevenOne Media)

SevenOne Media führt zur dmexco ein Qualitäts-Audit für Demand-Side-Plattformen (DSPs) ein. Künftig will der Vermarkter von ProSiebenSat.1 nur noch mit automatisierten Einkaufsplattformen für programmatisches Inventar zusammenarbeiten, die den vorab definierten Qualitätsanforderungen entsprechen.

Thomas Port, Geschäftsführer Digital von SevenOne Media, sagt: "Wir haben schon seit jeher hohe Anforderungen an unsere Umfelder und ausgelieferten Werbemittel gelegt und wollen diese Standards auch in der programmatischen Welt bewahren. Deshalb werden wir künftig nur noch mit Einkaufsplattformen zusammenarbeiten, die unseren Qualitätsmaßstäben entsprechen. Das heißt: Die Werbekette muss transparent nachvollziehbar sein und die DSP muss nach fest definierten, transparenten Algorithmen arbeiten sowie ein klares Reporting für unsere Kunden ermöglichen."

Die Grundlage für die Auditierungskriterien bildet der Code of Conduct zu Programmatic Advertising des BVDW. Darauf aufbauend hat SevenOne Media ein Set an qualitätsbezogenen Merkmalen veröffentlicht (www.sevenonemedia.de/programmatische_qualitaetsoffensive). Anhand dieser Kriterien werden ab dem 1. Oktober die bisher belieferten DSPs beobachtet und auditiert. Ab dem 0. Januar 2018 geht das Videoinventar nur noch an DSPs, die den Auditierungskriterien entsprechen.

Thomas Port erklärt: "Die Werbetreibenden stellen zu Recht hohe Anforderungen an uns Vermarkter. In der programmatischen Welt scheitern diese Qualitätsansprüche aber bisher oft schon an den technischen Möglichkeiten, die uns die DSPs bieten. So fehlt es etwa an Transparenz und einheitlichen Standards, die Viewability der Werbemittel nachzuvollziehen. Hinzu kommt: Nicht alle von uns programmatisch zur Verfügung gestellten Werbeflächen kamen in der Vergangenheit auch tatsächlich bei unseren Kunden an. Zukünftig müssen uns die Plattformen, mit denen wir zusammenarbeiten, die Möglichkeit bieten, nachzuvollziehen, welche Inventarteile beim Kunden ankommen und welche eben nicht – und warum nicht."

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Margit Mair 07.09.2017