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Digitale Werbe-Spendings steigen um sieben Prozent an

Paul Mudter (IP Deutschland), Vorsitzender des Online-Vermarkterkreises im BVDW (Foto: IP)
Paul Mudter (IP Deutschland), Vorsitzender des Online-Vermarkterkreises im BVDW (Foto: IP)

Der Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW) prognostiziert für dieses Jahr steigende Nettoausgaben für digitale Werbung (Online und Mobile) in Höhe von sieben Prozent. Das entspricht Nettowerbeinvestitionen von insgesamt 1,91 Milliarden Euro. Diese Zahlen gab der OVK auf der heute (13.9.) beginnenden Digitalmesse dmexco in Köln bekannt.

"Digitale Werbung ist ein fester und weiterhin wachsender Bestandteil in den Kommunikationsstrategien der Werbungtreibenden", sagt Paul Mudter (IP Deutschland), Vorsitzender des Online-Vermarkterkreises im BVDW. "Mobile und Bewegtbild sind dabei weiter die stärksten Wachstumstreiber. Die Branche trotzt Herausforderungen wie Adblockern und irreführenden Wirkungsdiskussionen."

Die Top-3 der Display-Werbeformen waren im ersten Halbjahr 2017 Pre-Roll (185 Millionen Euro), Ad Bundle (182 Millionen Euro) und Billboard Ad (134 Millionen Euro). Alle drei Formate haben allerdings an Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2016 Einbußen hinnehmen müssen. Eine deutliche Steigerung konnte stattdessen bei den Formaten Sitebar (von 44 auf 70 Millionen Euro) und Halfpage Ad (von 53 auf 65 Millionen Euro) verzeichnet werden. Ebenfalls stark im Kommen: In-Stream Video Ad (von 13 auf 34 Millionen Euro).

Rasmus Giese (United Internet Media), stellvertretender Vorsitzender des Online-Vermarkterkreises im BVDW, sagt: "Mit der Gattungskampagne 'Display wirkt' haben wir humorvoll gezeigt, was Werbung kann – in diesem Fall Awareness zu schaffen und positive Emotionen zu erzeugen."


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Margit Mair 13.09.2017