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'Rolling Stone' soll verkauft werden

Jann Wenner, Gründer und GF des US-Musikmagazins 'Rolling Stone', sucht einen Käufer für die vor genau 50 Jahren erstmals erschienene Zeitschrift. Wenner, der das Blatt gemeinsam mit seinem Sohn Gus führt, sagte der 'New York Times', dass es um die Zukunft des Magazins schlecht bestellt sei und dass der familiengeführte Verlag gewisse Herausforderungen nicht alleine bewältigen könne. Bereits 2016 hat der 'Rolling Stone' 49 Prozent an das in Singapur ansässige Start-up BandLab Technologies veräußert.

Der 'Rolling Stone' kam finanziell ins Strudeln, nachdem er 2014 über eine Massenvergewaltigung auf einem Universitätsgelände berichtet hatte, die nie stattgefunden hat. Die Zeitschrift musste wegen des Artikels drei Millionen Dollar Entschädigung zahlen.

Seit 1994 erscheint auch eine deutsche Ausgabe des Titels, seit 2002 unter dem Dach des Axel Springer Mediahouse Berlin.

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Margit Mair 19.09.2017