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ProSiebenSat.1 realisiert erstmals Addressable-TV-Kampagne mit überblendeten Spots

Thomas Wagner, Vorsitzender der Geschäftsführung von SevenOneMedia (Foto: SevenOne Media)
Thomas Wagner, Vorsitzender der Geschäftsführung von SevenOneMedia (Foto: SevenOne Media)

ProSiebenSat.1 hat erstmals TV-Spots des linearen Programms mit digitalen Addressable-TV Spots überblendet. Dazu wurden Spots der Kunden Johnson & Johnson und MediaMarkt über die auf ProSieben MAXX ausgestrahlten Werbeblöcke gelegt. Technisch basiert die Innovation auf dem Standard HbbTV 1.5. Der Vermarkter SevenOne Media erreicht per Addressable-TV rund 11,5 Millionen TV-Geräte.

Für die Aussteuerung der Addressable-TV Spots nutzte SevenOne Media die klassischen TV-Spots als Basis für Retargeting: Durch ein Cookie auf dem TV-Gerät wurde registriert, ob der Spot bereits auf dem Fernseher gesehen wurde: Wenn nicht, wurde dieser dynamisch in den Addressable-TV-Werbeblock – anstelle von ProSiebenSat.1 Eigenwerbung – integriert. Agenturseitig wurden die Kampagnen von Universal McCann begleitet.

Thomas Wagner, Vorsitzender der Geschäftsführung von SevenOneMedia, sagt: "Targeting über das Fernsehen ist ein großes Thema für den Werbemarkt und die Nachfrage nach Addressable-TV-Kampagnen wächst kontinuierlich. Die zielgerichtete Ausspielung von Spots hebt Addressable-TV auf eine neue Evolutionsstufe."

Thomas Hesse, Head of Brand Marketing bei MediaMarkt Deutschland, erklärt: "Für MediaMarkt nutzen wir die Reichweitenstärke von TV, um unsere zeitlich begrenzten Angebots-Kampagnen möglichst breit zu kommunizieren. Durch den Einsatz des neuen ATV-Technologie-Ansatzes erhalten wir – jetzt auch im linearen TV – wertvolle, inkrementelle Zusatzkontakte, analog zur Online-Video-Planung."

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Margit Mair 02.11.2017