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Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft ddvg mit Jahresüberschuss in Höhe von 8,2 Mio. Euro

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Die SPD-Medienholding ddvg hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 8,2 Mio. Euro abgeschlossen. Gegenüber dem Vorjahr (2015: 1,9 Mio. Euro) hat sich das Ergebnis damit um 6,3 Mio. Euro verbessert. Grund hierfür sind unter anderem wieder aufgenommene Ausschüttungen aus Unternehmen, die eine Restrukturierungsphase durchlaufen haben. Auch das Betriebsergebnis fällt mit 7,5 Mio. Euro besser aus als im Vorjahr (2015: 4,6 Mio. Euro). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit bewegt sich mit 10,3 Mio. Euro auf unverändert hohem Niveau (Vorjahr: 9,8 Mio. Euro). Die SPD erhielt aus dem Bilanzgewinn eine Gewinnausschüttung in Höhe von vier Mio. Euro.

"Das Ergebnis 2016 ist erfreulich. Die erwarteten Restrukturierungserfolge sind eingetreten. Wir wissen, dass der Weg hin zu einem digitalen Geschäftsmodell für Verlage noch viele Unwägbarkeiten bereithält. Die Neuausrichtung der ddvg und ihrer Beteiligungen ist noch lange nicht abgeschlossen. Wir sehen in vielen inter¬nationalen Beispielen, dass qualitativ guter Journalismus, der die Leserinnen und Leser in den Mittelpunkt stellt, eine Nachfrage findet, die sich digital ausreichend monetarisieren lässt. Der Weg dorthin wird nicht leicht, aber er lohnt", erklärte hierzu ddvg-Geschäftsführer Matthias Linnekugel.

Dietmar Nietan, Generaltreuhänder der ddvg und SPD-Schatzmeister ergänzte: "Die Medien sind bereits seit mehr als einem Jahrzehnt unter erheblichem ökono¬mischen Druck. In letzter Zeit mussten wir feststellen, dass nun auch ein politi¬scher Angriff erfolgt: Wenn es salonfähig wird, Worte wie 'Lügenpresse' zu verwenden, dann ist das eine Attacke auf die freie Presse und das freie Wort. Aufgrund unserer historischen Wurzeln sehe ich unsere Unternehmen in einer besonderen Verantwortung, den Feinden der Freiheit, die zurzeit Morgenluft wittern, entschieden entgegenzutreten: Gegenüber Intoleranz, Rassismus, Nationalismus und Demokratie-Feindlichkeit gibt es keine Neutralität. Die ddvg wird hierzu eine klare Haltung vertreten."


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(vs) 30.11.2017


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