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Medienbranche betreibt reichweitenstärkste YouTube-Kanäle

%%%Medienbranche betreibt reichweitenstärkste YouTube-Kanäle%%%


Online-Video als Marketingtool gewinnt für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Am erfolgreichsten schneidet dabei die Medienindustrie ab: Unternehmen in dieser Branche erreichen durchschnittlich 1,1 Millionen Abonnenten pro YouTube-Kanal – im vergangenen Jahr waren es noch 803.714 regelmäßige Nutzer. Zu den drei beliebtesten Medienmarken auf der Video-Plattform zählen Warner Bros. (4,7 Millionen Abonnenten), BBC (4,1 Millionen Abonnenten) und Disney (2,5 Millionen Abonnenten). Den stärksten Zuwachs an Konsumenten verzeichnen sowohl Bloomberg (+ 50,17 %) als auch der US-Fernsehsender ESPN (+ 38,22 %).

Zu diesem Ergebnis kommt eine YouTube-Datenanalyse des Online-Video-Unternehmens Divimove. Das zur RTL Group gehörende Unternehmen mit Sitz in Berlin analysierte die 500 wertvollsten Marken der Welt (Brand Finance Report) auf Grundlage der absoluten Abonnentenzahlen und deren Wachstum im Jahr 2017.

Tech-Industrie: Playstation führt vor Google und Apple

Laut der Studie belegt die Tech-Industrie Platz 2 der stärksten Branchen auf YouTube: Video-Inhalte dieses Segments erreichen durchschnittlich 950.000 Abonnenten. Der Spiele- und Konsolenhersteller Playstation ist hierbei mit rund 6 Millionen Abonnenten die stärkste Tech-Marke auf YouTube, Google und Apple rangieren mit jeweils rund 5,6 Millionen Abonnenten knapp dahinter. Die meisten neuen Zuschauer sammelten in diesem Jahr die YouTube-Kanäle des chinesischen Konzerns Tencent (+246,93 %) und des US-Fahrdienstanbieters Uber (+107,49 %).

Weitere Branchen, die ihre Marken auf YouTube mit eigenen Kanälen promoten, sind die Lebensmittel- und Getränkeindustrie mit durchschnittlich 400.800 Abonnenten, gefolgt von der Automobilindustrie (durchschnittlich 225.270 Abonnenten) und der Textil- und Bekleidungsindustrie (durchschnittlich 207.000 Abonnenten). Nach Angaben von Divimove verfügen mittlerweile 90 Prozent der 500 größten globalen Marken über mindestens einen eigenen YouTube-Kanal.




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(mak) 19.12.2017


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