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Spiegel-Gruppe: Erlöse aus Digitalgeschäft überholen wohl erstmals Umsätze aus Printbereich


Die Spiegel-Gruppe, Hamburg, kann auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurückblicken: Laut dem 'Hamburger Abendblatt' soll sich der Gewinn im vergangenen Jahr auf 30 Millionen Euro gesteigert haben. Im Jahr 2016 erwirtschaftete der Verlag noch 26 Millionen Euro. Erstmals seien im Jahr 2017 die Einnahmen aus dem digitalen Werbegeschäft höher ausgefallen als die Umsätze aus dem Verkauf von Printanzeigen, berichtet das 'Abendblatt'. Zudem soll der Abbau von 150 Vollzeitstellen für die positive Entwicklung verantwortlich sein.

"Das Geschäftsjahr 2017 ist zwar noch nicht abgeschlossen, wir können aber bereits sagen, dass die Spiegel-Gruppe ein wirtschaftlich sehr erfolgreiches Jahr hinter sich hat", teilt Anja zum Hingst, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Spiegel-Gruppe auf Anfrage von 'new business' mit. "Wir werden aller Voraussicht nach mit einem Ergebnis abschließen, das deutlich über dem Etat liegt. Ein Grund dafür ist unter anderem, dass die 'Spiegel'-Agenda 2018 wirkt, wie wir es geplant haben: Wir konnten bereits 2017 unsere Kosten erheblich senken, und auch das digitale Geschäft, insbesondere bei 'Spiegel Online', entwickelt sich erfolgreich und wächst". Offizielle Zahlen wird das Medienhaus nach derzeitigem Stand im zweiten Quartal dieses Jahres vorlegen.