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Axel Springer steigert seinen Umsatz im Jahr 2017

Der Medienkonzern Axel Springer SE, Berlin, hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 3,56 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem Plus von 8,3 Prozent (2016: 3,29 Mrd. Euro) gegenüber dem Vorjahr. Wie das Medienhaus mitteilte, betrug der Konzernüberschuss 378 Millionen Euro. Dass das Ergebnis geringer ausfiel als in 2016 (450 Mio. Euro), begründete Axel Springer mit der Einbringung der Aktivitäten in der Schweiz in ein Joint Venture mit Ringier, des Verkaufs von CarWale und der Immobilie in Hamburg in jenem Geschäftsjahr.

Die Werbeerlöse stiegen um 13,4 Prozent auf 2,52 Milliarden Euro (2016: EUR 2,22 Mrd. Euro). Die digitalen Aktivitäten gewannen weiter an Bedeutung: Ihr Anteil an den Konzernwerbeerlösen erhöhte sich auf 87,1 Prozent (2016: 84,8 Prozent). Die Vertriebserlöse verzeichneten einen leichten Rückgang um 2,1 Prozent auf 633 Millionen Euro (2016: EUR 646,9 Mio.).

Auch im Auslandsgeschäft vermeldete das Unternehmen positive Entwicklungen: Die Auslandserlöse legten um 12,5 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro zu (2016: 1,56 Mrd. Euro). Damit vergrößerte sich ihr Anteil am Konzernumsatz von 47,5 Prozent im Vorjahr auf 49,4 Prozent.

Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet der Konzern mit einem Anstieg der Umsatzerlöse im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich.

"Mit seiner deutlichen organischen Steigerung von Umsatz und EBITDA dokumentiert Axel Springer eine neue Entwicklungs-Phase - als digitales Wachstumsunternehmen", sagt Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE. "Ob aktuelles Weltgeschehen, die nächste Wohnungs- oder Jobsuche - unsere Angebote informieren verlässlich, unterhalten und geben in verschiedensten Lebenslagen Orientierung. Auf diesem Erfolgsmodell werden wir im laufenden Jahr weiter aufbauen."